Gewerkschaftschronik
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01.09.2017 Schweiz
Personen
VPOD-Magazin
Eric Décarro
Doris Schüepp
Bundespersonalgesetz
Nachruf
Volltext
Der ehemalige VPOD-Präsident Eric Deccaro ist im Alter von 77 Jahren gestorben. Unverbesserlich für eine bessere Welt. Am 4. August ist Eric Deccaro, VPOD-Präsident von 1995 bis 2003, im Alter von 77 Jahren nach langer Krankheit gestorben. Ein an- und manchmal aufregender Kollege, beharrlicher Kämpfer für eine bessere Welt, ist von uns gegangen. Eric Deccaro war die Verkörperung des „animal politique“. Während über drei Jahrzehnten hatte er Einsitz in regionalen und nationalen Gewerkschaftsgremien. Unter anderem war er Präsident der VPOD-Sektion Genf und Vorsitzender des Genfer Gewerkschaftsbundes. Vor seiner Wahl zum VPOD-Präsidenten gehörte er während 12 Jahren dem VPOD-Verbandsvorstand und während vier Jahren der Geschäftsleitung an. Seine Ämter bekleidete er mit überdurchschnittlichem kämpferischem Engagement. So auch während seiner Präsidentschaft, in der die Herausforderungen für en VPOD zahlreich waren. Swissair-Grounding, Sparbeschlüsse der öffentlichen Hand, Referendum gegen das Bundespersonalgesetz und gegen das Elektrizitätsmarktgesetz… Soziale Werte. Mit Vehemenz wehrte sich Eric Decarro gegen die Attacken auf den Service public. „Es ist vollkommen falsch und einseitig, die öffentlichen Dienste nur als Kostenfaktor darzustellen, wo sie doch materielle oder soziale Werte erbringen, die weit über die effektiv entstehenden Kosten hinausgehen“, sagte er. Von der „New Public Management“-Welle der 1990er Jahre (...). Doris Schüepp, VPOD-Generalsekretärin von 1994 bis 2007.
VPOD-Magazin, September 2017.
Personen > Deccaro Erich. Nachruf Doris Schüepp. VPOD-Magazin, 2017-09-01.
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10.04.2010 Schweiz
Gefängnisse
Personen
SAH
Doris Schüepp
Ausbildung
Bildung
Weiterbildung

Bildung im Gefängnis. Das Projekt "Bildung im Strafvollzug" wird von 8 auf 27 Gefängnisse ausgedehnt. Das hat die Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren-Konferenz entschieden. Damit wird aus einem Pilotprojekt eine feste Einrichtung. Den Entscheid teilte das Schweizersiche Arbeiterhilfswerk mit, das den Auftrag für die Umsetzung des Projekts bis Ende 2015 erhalten hat. Mit Ausbildung im Gefängnis soll die Rückfallquote der Delinquenten gesenkt werden. NZZ. Samstg, 10.4.2010

01.10.2009 Lonay VD
Sugiez
Gefängnisse
Personen
Christoph Schlatter
Doris Schüepp
Bildung
Bildung auch im welschen Strafvollzug. Das von der ehemaligen VPOD-Generalsekretärin Doris Schüepp geleitete SAH-Projekt "Bildung im Strafvollzug" expandiert in die Romandie. Dort startet der Unterricht in Basisbildung - Rechnen, Lesen, Schreiben - in den Vollzugsanstalten "Bellechasse" (Freiburg) und "La Tuilière" (Waadt) im Oktober. Mit diesemSchritt erlangt das Projekt, das in der Deutschschweiz bereits seit zwei Jahren läuft, nationale Bedeutung. Ziel ist es, den Insassinnen und Insassen bessere Karten für den Neustart und die Reintegration nach der Entlassung in die Hand zu geben - viele von ihnen haben in ihrer Kindheit nie regelmässig eine venünftige Schule besucht und weisen daher schwere Bildungsdefizite auf. Auch die Arbeit des Personals in den Anstalten wird durch die Bildungsinitiative erleichtert. (...). Christoph Schlatter. VPOD-Magazin, Oktober 2009
01.04.2008 Schweiz
Personen
Doris Schüepp

Schaffhauser Schaffenskraft. Doris Schüepp, 13 Jahre lang Generalsekretärin, verlässt nach 20 Jahren den VPOD. Nach 13 Jahren als Generalsekretärin und total 20 Jahren beruflichem Wirken für den VPOD hat Doris Schüepp im März das VPOD-Zentralsekretariat verlassen, um sich neuen Herausforderungen zuzuwenden. Von ihrer immensen Schaffenskraft und ihren grossen integrativen Fähigkeiten hat der Verband enorm profitiert. (…). Mit Foto. Stefan Giger und Christoph Schlatter. VPOD-Magazin April 2008
01.06.2007 Schweiz
Personen
Doris Schüepp

"Nötig sind Menschenliebe und Enthusiasmus". Interview mit Doris Schüepp, die nach 13 Jahren vom Amt als Generalsekretärin zurücktritt. Nach 20 Jahren beim VPOD, davon 13 als Generalsekretärin, hat Doris Schüepp angekündigt, am nächsten Kongress nicht mehr für das Amt zu kandidieren. Für das VPOD-Magazin ist diese unerwartete Nachricht Anlass, mit der Kollegin über die Gründe für den Rücktritt, aber auch über positive (und negative) Erfahrungen in zwei Jahrzehnten Gewerkschaftsarbeit zu sprechen. Mit Fotos. Christoph Schlatter. VPOD-Magazin Nr. 5, Juni 2007
25.08.1995 Schweiz
Löhne
Oeffentlicher Dienst, Der
Personen
Doris Schüepp
Lohnverhandlungen
Volltext
Löhne im öffentlichen Dienst: Deutlicher Nachholbedarf. Die Löhne der öffentlich Bediensteten sind in den letzten zwei Jahren deutlich hinter denjenigen der übrigen Wirtschaftszweige zurückgeblieben. Diese Feststellung machte die geschäftsleitende Sekretärin des VPOD, Doris Schüepp, an der SGB-Medienkonferenz zur Lohnrunde 1995. Ihre Forderung an die Adresse der Gemeinden und Kantone sowie an den Bund: Sofortiger Opfer-Stopp, d.h. das Zurücknehmen von erfolgten Lohnkürzungen, voller Teuerungsausgleich und eine Wiedergutmachung der Lohnrückstände. " Die teils schwierige Finanzlage bei Bund, Kantonen und Gemeinden wurde zum Anlass genommen, dem öffentlichen Personal ein Opfer abzuringen, was sich vor allem im Stellenabbau und im Lohnstopp bzw. Lohnabbau niederschlug. Auf den 1. Januar 1994 gewährten 4 Kantone gar keinen Teuerungsausgleich, 12 Kantone und der Bund lediglich einen teilweisen. 5 Kantone beschlossen Lohnkürzungen in der Höhe von 1 bis 2,5 Prozent. Auf den 1. Januar 1995 gewährten der Bund und zwei Kantone (trotz tiefer Teuerung) keinen Teuerungsausgleich, ein Kanton einen teilweisen. 6 Kantone beschlossen Lohnkürzungen in der Höhe von 1 bis 2,5 Prozent. Nach dem gleichen Muster verhielten sich die Gemeinden. Gravierend war die Lohnkürzung um 5, 1 Prozent (2,13 des 13. Monatslohnes für 1995) für das Personal der Stadt Zürich, (…).
Doris Schüepp.
Der öffentliche Dienst, 25.8.1995.
http://www.textverzeichnisse.ch/Portals/7/Personen/Schuepp%20Doris.%20Lohnverhandlungen%201995.%20OeD,%201995-08-25.pdf
25.03.1994 Schweiz
Frauen
Oeffentlicher Dienst, Der
Personen
Doris Schüepp
Frauenförderung
Volltext
VPOD Schweiz
Frauenförderung AGB. Handeln statt Jammern ist auch beim Thema „Modernisierung und Reform der Gewerkschaften“ gefragt., Dass dabei unspektakuläre Taten wirkungsvoller sind als grosse Worte, zeigt ein aargauisches Beispiel. Seit Januar dieses Jahres ist der VPOD zusammen mit der Gewerkschaft VHTL und dem Aargauischen Gewerkschaftsbund (AGB) am gemeinsamen Projekt „gewerkschaftliche Frauenberatungsstelle“ beteiligt. Schon nach kurzer Zeit erwies sich das Angebot als Marktlücke. Die Gewerkschaftssekretärinnen sind während der Beratungszeit voll in Anspruch genommen, im Hintergrund liefern Kollegen Unterstützungsarbeit. Neben dieser optimalen Arbeitsteilung zwischen weiblichen und männlichen Gewerkschaftsprofis ist auch die gewerkschaftsübergreifende Zusammenarbeit ein Lichtblick. Freude herrscht nicht nur am gemeinsamen Projekt, sondern auch an den gemeinsamen, freundlichen Räumlichkeiten, welche sich AGB, VPOD, VHTL und Lithographenbund neu in Aarau teilen. Nicht nur, dass sich die Zusammenlegung der Infrastruktur aus finanzieller Sicht längerfristig lohnt. Es bedeutet auch ein Heraus aus der Isolation für die Gewerkschaftssekretäre, welche in ihren bisherigen Sektionssekretariaten oft auf sich alleine gestellt waren. Aber selbst bei Schritten wie gemeinsame Projekte und Infrastrukturen gilt es, Widerstände zu überwinden. (…). Doris Schüepp.
Der öffentliche Dienst, 25.3.1994.
Personen > Schüepp Doris. Frauenförderung. AGB. OeD, 1994-03-25.
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